Der ehemalige Direktor soll Geld durch Überweisungen auf private Konten und durch Bargeldbehebungen für außerschulische Zwecke verwendet haben.
Belege nicht gebracht
Der Direktor war im Sommer 2020 von den Behörden aufgefordert worden, Belege beizubringen. Als er diese nicht vorweisen konnte, wurde Anzeige erstattet. Der Direktor wurde suspendiert und soll mittlerweile als freiberuflicher Supervisor und Coach arbeiten.
Mehr als 60.000 Euro
Die Staatsanwaltschaft ermittelte dann mehr als 60.000 Euro, die er veruntreut haben soll. Vor Gericht gestand er das auch. Gegen den Mann standen außerdem Vorwürfe der sexuellen Belästigung im Raum. In dieser Sache wurden die Ermittlungen allerdings eingestellt.