Ganz Europa will man noch besser als bisher bedienen, heißt es von RHI Magnesita – die strategisch günstige Lage der Hauptwerke der Horn-Gruppe im nordrhein-westfälischen Siegen und Umland und der RHI Magnesita im steirischen Mitterdorf trage wesentlich dazu bei. Der Zusammenschluss bringe einerseits eine signifikante Verringerung der CO2-Emissionen und ermöglicht andererseits eine vermehrte Nutzung von Sekundärrohstoffen, heißt es.
Mehr Recycling – weniger CO2
Der Konzern hofft, die Recyclingquote weltweit von weniger als drei Prozent im Vorjahr rascher als bisher angenommen auf mehr als zehn Prozent zu steigern; bis 2025 soll auch der CO2-Ausstoß um 15 Prozent sinken. RHI Magnesita wird 51 Prozent an dem Joint Venture halten, das mehr als 150.000 Tonnen Material pro Jahr verarbeiten soll. Die Übereinkunft bedarf noch der Zustimmung der Wettbewerbs- und Aufsichtsbehörden.