Die Tat wurde bereits Anfang April ausgeführt, jedoch wandte sich die Frau erst später an die Polizei, wie am Karsamstag mitgeteilt wurde. Die Pensionistin hatte dem Betrüger am Telefon Glauben geschenkt, nachdem dieser sich als Mitarbeiter einer Software-Firma vorgestellt hatte, der angebliche technische Probleme auf ihrem PC lösen wolle.
Ermittlungen laufen
Die Grazerin gewährte ihm online Zugang zu ihrem Rechner und gab ihm auch die Daten ihres Personalausweises durch. Das nützte der Betrüger, um von ihrem Konto zehntausende Euro auf mehrere andere Konten in Österreich zu überweisen. Die Ermittlungen seien am Laufen, teilte die Landespolizeidirektion Steiermark mit.