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Meistergruppe: Sturm in Klagenfurt

In der Fußball Bundesliga trifft Sturm Graz am Sonntag auswärts auf Austria Klagenfurt. Der TSV Hartberg muss nach einem 3:3 beim LASK weiter auf den Klassenerhalt warten. Für Sturms Frauen setzte es am Samstag im Titelkampf eine 0:4 Niederlage in St. Pölten.

Am Sonntag im Einsatz ist Vizemeister Sturm. Auswärts in Klagenfurt müssen die Grazer wieder einige Spieler verletzt bzw. erkrankt vorgeben. Geschäftsführer Sport Andreas Schicker: „Personell ist es so, das Otar Kiteishvili nicht dabei sein kann, nach seiner Muskelverletzung an der Wade. Aber wir werden sicher auch in Klagenfurt eine sehr, sehr gute Mannschaft am Platz sehen.“

Platz zwei, die Championsleague Qualifikation und sogar eine europäische Gruppenphase wurden ja vorzeitig fixiert. Schicker: „Trotzdem wollen wir uns sehr teuer präsentieren und alles raus hauen in diesen drei Spielen.“

Sturm-Damen weiterhin auf Platz 2

Mit einer Niederlage schlossen die Sturm Frauen die 16. Bundesligarunde gegen Sankt Pölten. Nach der Niederlage im Schlagerspiel haben die Niederösterreicherinnen eine Hand am Titel. Sturms Damen liegen nach der ersten Saisonniederlage zwei Spiele vor Schluss fünf Zähler hinter St. Pölten – mehr dazu in St. Pölten hat eine Hand am Meistertitel.

Klassenerhalt war zum Greifen nahe

Der TSV Hartberg verpasste am Samstag die erste Chance auf den Klassenerhalt. Im Duell beim LASK glichen die Oststeirer drei mal aus. Am Ende vergab Horvath für die Linzer vom Elfmeterpunkt den Matchball. Schlusslicht Altach erkämpft sich einen Punkt gegen Ried, so bleibt es weiter spannend. Der TSV hat aber zwei Runden vor Ende fünf Zähler Vorsprung auf den Abstiegsplatz – Latte verhindert siegreiches Kühbauer-Debüt .

TSV-Trainer Klaus Schmidt: „Dass das kein Nachmittagsspaziergang wird, war uns von Anfang an klar. Wie man sieht, sind da noch drei oder vier Mannschaften mittendrin, statt nur dabei. Wir haben aber keine schlechte Ausgangssituation, müssen aber weiter auf der Hut sein. Das bedeutet, nächste Woche in Wattens wieder zu punkten.“