Die europäischen Bestrebungen, fossile Energien schrittweise abzulösen, hätten zu einer deutlichen Nachfragesteigerung geführt. Darum sei der Bau der zwei neuen Werkshallen nötig geworden. Durch Millioneninvestitionen wurden die Produktionskapazitäten am Standort St. Margarethen verdreifacht: „KWB stellt sich mit dem aktuellen Investment für die Zukunft auf und ermöglicht es Kunden die Energiewende im eigenen Zuhause einzuleiten“, so Mehrheitseigentümer Peter Daniell Porsche.
Gesamtanbieter von Energiesystemen
Neben der Herstellung von Heizkesseln verstärkt KWB nun als weiteres Standbein die Positionierung als Gesamtlösungsanbieter für Wärme und Strom: „Wir werden zwar wegen der Heizung gerufen, können aber mit unseren neuen Angeboten ab sofort das gesamte Energiesystem eines Hauses intelligent und nachhaltig aufsetzen“, so Geschäftsführer Helmut Matschnig.

Ein Zusammenspiel aus Photovoltaik, Sonnenkollektoren, Batteriespeicherung sowie einer holzbasierten Heizungslösung ermögliche im Tagesverlauf sowie über das gesamte Jahr gesehen den Ausgleich zwischen Energieproduktion und Energiebedarf.
Auf allen Kontinenten vertreten
Seit 1994 baut KWB Holzheizungen und hat mittlerweile rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Stammsitz in der Oststeiermark. Mit einem eigenen Vertriebs- und Servicenetz in Österreich, Deutschland, Frankreich und Italien sowie lokalen Vertriebspartnern ist man mittlerweile auf allen Kontinenten vertreten.
Neue KWB-Werkshallen
Das oststeirische Unternehmen KWB hat seinen Betrieb am Haupt-Standort St. Margarethen an der Raab um zwei Werkshallen erweitert. KWB stellt seit 30 Jahren umweltfreundliche Heizsysteme her und ist mittlerweile auf allen Kontinenten vertreten.
Insgesamt beschäftigt KWB rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Haupteigentümer mit 75 Prozent der Anteile ist die PDP Holding, die zu 100 Prozent im Eigentum von Unternehmer Peter Daniell Porsche steht. 2020 wurden laut Wirtschaftscompass in der KWB-Gruppe 74,8 Mio. Euro an Umsatz erzielt. Das EGT lag bei 14,6 Mio. Euro und der Cashflow bei knapp 16,2 Mio. Euro.