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Glasfasernetzausbau in der Region Fürstenfeld

Rund 12.000 Haushalte und Firmen in der Oststeiermark werden bis 2025 an das A1-Glasfasernetz angeschlossen und bekommen so Zugang zu schnellem Breitbandinternet. Dazu haben sich elf Gemeinden zur „Impulsregion Fürstenfeld“ zusammengeschlossen.

Aktuelle Studien zeigen, dass der Anschluss an Breitbandinternet für private Haushalte und für Unternehmen ein ebenso wichtiger Faktor bei der Standortentscheidung ist wie andere Infrastruktureinrichtungen. Im Kampf gegen die Abwanderung bemühen sich die Gemeinden also um einen möglichst baldigen Anschluss.

Motto „Hallo Zukunft“

Wenn der Vorstandschef von A1 höchstpersönlich am Wirtschaftshof von Fürstenfeld erscheint, muss schon etwas Größeres im Busch sein: Unter dem Motto „Hallo Zukunft“ wurde dort am Montag eines der größten steirischen Breitband-Ausbauprojekte öffentlich präsentiert.

Glasfaserausbau in der Oststeiermark

Rund 12.000 Haushalte und Unternehmen in der Oststeiermark werden an das Glasfasernetz von A1 angeschlossen und bekommen damit Zugang zum sogenannten High-Speed-Internet. In drei Jahren soll das 50-Millionen-Euro-Projekt fertig gestellt sein.

Zusammenarbeit gelobt

„Wir investieren hier 30 Millionen Euro. In ganz Österreich investieren wir mehr als eine halbe Milliarde Euro pro Jahr und schließen mehr als 200.000 Haushalte pro Jahr an. Was es hier einzigartig macht, ist die Zusammenarbeit mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern. Daher ist diese Region in unserer Priorität so weit oben“, so Vorstandschef Marcus Grausam.

„Für alle Gemeinden der Impulsregion ist dieser Ausbau ein Meilenstein für die Absicherung der Betriebe, für die Schaffung von Arbeitsplätzen und letztendlich für die Lebensqualität der Bevölkerung, denn Homeoffice ist gekommen um zu bleiben, aber auch die Streamingdienste werden zunehmen“, meinte der Bürgermeister von Neudau, Wolfgang Dolesch (SPÖ).