Kurz nach 21.00 Uhr wurden die Einsatzkräfte zum Wildoner Schlossberg gerufen. Ein 35-jähriger Wanderer hatte einen Notruf abgesetzt, nachdem er im unwegsamen Gelände nahe der Ruine zu Sturz gekommen und einen steilen Abhang abgestürzt war.
Schwierige Suche nach Absturzstelle
Auf Grund der Dunkelheit und des unübersichtlichen Geländes gestaltete sich bereits die Suche nach dem Schwerverletzten schwierig, erst durch laute Rufe und mehrere Telefonate konnte die Absturzstelle lokalisiert werden. Feuerwehrkräfte führten daraufhin die Erstversorgung durch. Weitere Helfer und der Notarzt und wurden von einem Bauern mit dem Traktor zum Verletzten gebracht.
Mit Korbtrage geborgen
Doch auch die anschließende Bergung aus dem unwegsamen Gelände stellte die Einsatzkräfte vor Herausforderungen. Der Wanderer wurde mittels Korbtrage und anschließend mit dem Traktor zum Rettungswagen gebracht. Er hatte bei dem Absturz schwere Fuß- und Handverletzungen erlitten. Insgesamt standen 15 Feuerwehrkräfte, zwei Rettungsfahrzeuge und drei Polizisten mehr als drei Stunden lang bis nach Mitternacht im Einsatz.