Im dringenden Tatverdacht stehen zwei 23-jährige Männer, sie sollen zwischen Mai 2019 und März dieses Jahres insgesamt zwölf Kilogramm Marihuana und geringe Mengen an Haschisch gewinnbringend verkauft haben.
Hausdurchsuchung stellt 114 Gramm Marihuana sicher
Das Suchtgift verkauften die in Graz lebenden Täter in Kleinmengen an diverse Konsumenten, aber auch im Kilobereich an andere Suchtmittelhändler. Aktiv waren sie dabei in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben.
Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben führten Kriminalisten der Suchtmittelgruppe Bruck-Mürzzuschlag an der Wohnadresse der Täter eine Hausdurchsuchung durch. Dabei stellten sie geringe Mengen an Marihuana – etwa 114 Gramm – und 2.000 Euro Bargeld sicher.
Anzeige an die Staatsanwaltschaft Leoben
Die Staatsanwaltschaft Leoben stellte keinen Haftantrag. Ergänzend zu den Suchtmitteldelikten führt die Kriminaldienstgruppe zudem noch weitere Erhebungen. Demnach wurden die Verdächtigen bei diversen Suchtmittelübergaben selbst Opfer von Gewalttaten wie Raub oder Diebstahl. Nach Abschluss sämtlicher Ermittlungen folgt nun die Anzeige an die Staatsanwaltschaft Leoben.