Kultur

Grazerin neue Co-Programmchefin beim Max Ophüls-Preis

Die Grazerin Theresa Winkler übernimmt künftig in Co-Regie die Programmleitung des renommierten deutschen Filmfestivals Max Ophüls Preis; dessen 44. Ausgabe geht Ende Jänner in Saarbrücken über die Bühne.

Winkler hat an der Filmakademie Wien studiert und arbeitete seit 2019 in der Filmvermittlung für die KinderKinoWelten, betreute die Kinderjury beim Internationalen Kinderfilmfestival Steiermark und war im Team der Diagonale. Künftig wird die Grazerin gemeinsam mit ihrer Berliner Kollegin Carolin Weidner sowie Festivalchefin Svenja Böttger die Gestalt des renommierten Festivals prägen.

Nach Pandemie erstmals wieder im gewohnten Umfang

Ihr neuer Arbeitgeber findet nach den Pandemiereduktionen 2023 wieder im gewohnten Umfang und als Präsenzveranstaltung statt. Ganz lässt man die pandemischen Erfahrungen aber nicht hinter sich, soll doch ein Teil des Filmprogramms erneut über eine Streamingplattform zur Verfügung stehen. Vorgesehen sind wieder vier Wettbewerbe um die mit rund 110.000 Euro dotierten Auszeichnungen in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, mittellanger Film und Kurzfilm.