Aller guten Dinge sind drei, sagt Sport Austria-Präsident Hans Niessl: „Graz hat einfach eine ausgezeichnete Sport-Infrastruktur, die man für solche Großveranstaltungen benötigt.“
An der zweiten Auflage im Vorjahr nahmen 6.500 Athletinnen und Athleten aus 27 Verbänden teil – und die dritte Auflage von 7. bis 11. Juni 2023 soll noch vielfältiger werden und die gesamte Stärke des heimischen Sports zeigen.
„Der Sport soll im Mittelpunkt stehen“
Der an Olympische Spiele ähnelnde Event wird sein Zentrum wieder in der Grazer Altstadt haben – der Sport kommt zu den Menschen: „Wir versuchen da wirklich, auch Sportarten, die sonst nicht so im Rampenlicht stehen, miteinzubauen und jedem Sportverband die gleich guten Rahmenbedingungen zu geben. Das ist auch unser Ziel für das kommende Jahr: Bestmögliche Rahmenbedingungen für den Sport, der Sport soll im Mittelpunkt stehen“, sagt Sport Austria-Geschäftsführer Gerd Bischofter.
Bund, Land und Stadt zahlen dazu
Wie bei allen Veranstaltungen sind auch die Finals 2023 mit Teuerungen konfrontiert: „Man muss da an das Sportministerium einen großen Dank aussprechen, dass da doch einen größeren Beitrag leistet, dann Stadt und Land mit einem gleich großen Beitrag, die es schlussendlich möglich machen, die Finals abzusichern“, so Bischofter.
Eine genaue Kostenaufteilung gibt es aber noch nicht. Die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) jedenfalls begrüßt den Event und ist bereit, einen Teil davon aus ihrem Resort zu tragen. Nach 2023 sollen die Finals dann alle zwei Jahre stattfinden – Linz und Innsbruck haben Interesse signalisiert.