„Es gibt den klassischen Urlaub am Bauernhof-Betrieb, der eben die Tierhaltung hat. Aber wir haben auch unsere Winzerhöfe dabei, es gibt die Almhütten in den verschiedensten Ausführungen und die Luxuschalets. Wir haben auch außergewöhnliche Unterkünfte – wie Hobbithäuser, Wohnen im Wohnwagen, oder Schlafen im Heu“, so Astrid Schoberer-Németh, Geschäftsführerin des Landesverbands Urlaub am Bauernhof Steiermark.
Ein rentables Geschäft
Gründe für den Erfolg seien die hohe Innovationsbereitschaft der Betriebe und deren gemeinsames Auftreten. Der Trend zeige eine stetige Steigerung bei der Nachfrage, vor allem im Online-Bereich: „Hier wurde erstmals mit unseren Partnern die Eine-Million-Euro-Grenze überschritten. Rund 300.000 Euro an Umsatz gibt es auch über die Onlineplattform von Urlaub am Bauernhof“, so Schoberer-Németh.
Aus wirtschaftlicher Sicht sei die Mitgliedschaft bei Urlaub am Bauernhof für die Betriebe sehr rentabel, aber auch die Regionen würden profitieren.
Große Bedeutung für die Regionen
„Unsere Statistiken zeigen, dass rund ein Drittel des Einkommens von der Vermietung stammt. Und was man sicher nicht unterschätzen darf, dass die bäuerlichen Betriebe mit ihrer Vermietung viel für die regionale Entwicklung beitragen: Es wird in der Region eingekauft, die Gäste nehmen Mitbringsel mit, sie gehen dort essen und konsumieren die Freizeiteinrichtungen“, sagt Schoberer-Németh.
Rund 56 Millionen Euro würden die Gäste von Urlaub am Bauernhof im Jahr in der Region lassen – ungefähr die Hälfte davon bleibe bei den Betrieben.