Die Schutz- und Überwachungszone nach einem Ausbruch von Geflügelpest im Bezirk Graz-Umgebung kann wieder aufgelöst werden, nachdem die entsprechenden Kontrollen der Betriebe abgeschlossen und keine weiteren Infektionen nachgewiesen wurden, so der steirische Veterinärlandesrat Johann Seitinger (ÖVP).
Weiterhin Achtsamkeit bei Geflügelhaltern
Bei unklaren Gesundheitsproblemen in Geflügelbetrieben sollte unbedingt eine tierärztliche Untersuchung erfolgen, so die Empfehlung des Landesrats. Weitere Achtsamkeit bei den Geflügelhaltern sei nötig. Darüber hinaus bestehe weiterhin Meldepflicht für das Auffinden von verendeten Wasser- und Greifvögeln.
Man beobachte auch die Entwicklung der Geflügelpestfälle in den Nachbarländern. Eingeschleppt wird die Geflügelpest meist von Zugvögeln, die Futter bzw. Wasser in Hühnerställen kontaminieren. Die Geflügelpest ist für den Menschen nicht gefährlich, wenn die Seuche aber in Ställen ausbricht, muss der gesamte Geflügelbestand getötet werden.