Vom Loser über die Planneralm, den Kreischberg, die Dachstein Tauern Region bis hin zum Salzstiegel: Aus allen steirischen Skigebieten hört man, dass die Buchungslage heuer sehr gut ist. Gleiches meldet das steirische Thermenland bei einem Rundruf von Radio Steiermark.
Weihnachtsferien gefragt wie 2019
Die Gäste scheinen nach der Coronavirus-Pandemie also wieder zurück zu sein – ein gutes Zeichen für die beginnende Wintersaison, sagt Steiermark Tourismus-Geschäftsführer Michael Feiertag: „Ob wir an das Niveau vor Corona wirklich herankommen, wissen wir heute noch nicht. Weihnachten und Silvester schauen auf jeden Fall schon einmal sehr gut aus. Die Steiermark hat das Glück, dass sie viele Stammgäste hat, aber der Winter ist noch lange, und abgerechnet wird zum Schluss. Aber im Moment denken wir sehr positiv.“
Viele Stammgäste und Osteuropäer
Positiv sei auch, dass die Gäste aus dem In- und Ausland offenbar nach der Pause wieder zurückkommen: „Wie schon in den letzten Jahren kommen die meisten Gäste zu uns aus Österreich, aus den anderen Bundesländern und natürlich auch aus Deutschland, unserem stärksten Markt. Aber wir haben auch sehr gute Entwicklung aus Tschechien, der Slowakei und aus dem weiteren Osteuropa.“
Der durchschnittliche steirische Winterurlauber ist übrigens 50 Jahre alt und reist mit Partnerin oder Familie. In die Steiermark kommt er mit dem Auto, am liebsten wird Ski gefahren, dann spaziert, gewandert und essen gegangen. Ausgegeben werden pro Nacht rund 180 Euro.