Da der abgesagte Riesentorlauf von Sölden nun auch am Semmering nachgeholt wird, stehen diesmal sogar drei Bewerbe im Rennkalender – Punkto Nächtigungen bekommt das die Tourismusregion Hochsteiermark positiv zu spüren.
„Touristisch ist es natürlich ein Highlight für unsere Betriebe, was die Nächtigungen betrifft. Gerade die Regionen Spittal am Semmering, Mürzzuschlag profitieren total davon, und sogar noch runter bis Langenwang, Kindberg spüre ich es bei unseren Betrieben, dass das gut gebucht ist“, erläuterte Geschäftsführerin Stephanie Zündel.
Der Skiweltcup als Werbung
Dazu komme die Werbung durch die globale Berichterstattung im Fernsehen und in den Zeitungen. „Ich bin davon überzeugt, dass gerade das Skifahren am Semmering für uns total gut ist, dass das Image unserer Region Hochsteiermark, gerade wo wir extrem tolle Skigebiete haben, da wieder in den Mittelpunkt gestellt wird und dadurch natürlich auch Leute zu uns kommen, die die Hochsteiermark noch nicht so gekannt haben und dann hoffentlich zu Stammgästen werden“, so Zündel.
Bis zu vier Millionen Euro Wertschöpfung
Neben den Tourismusbetrieben würde auch die regionale Wirtschaft von den Weltcuprennen am Semmering profitieren: Hotelübernachtungen, Restaurantbesuche und mehr würden im steirisch-niederösterreichischen Grenzgebiet für eine wirtschaftliche und mediale Wertschöpfung von bis zu vier Millionen Euro sorgen.