Die in Graz lebende Rumänin war gegen Mitternacht zur Wohnung ihres Ex-Mannes gekommen, sie schrie und läutete mehrfach, bis ihr der 33-Jährige schließlich die Tür öffnete – laut Polizei verwüstete die 30-Jährige daraufhin die Wohnung und ging wieder.
Wenig später kam sie allerdings zurück – abermals öffnete ihr der Mann die Tür: Es kam zu einer hitzigen Diskussion, bis die Rumänin zu einem Küchenmesser griff.
Geld gefordert
Der Ex-Mann, seine Lebensgefährtin und ihr Sohn zogen sich in ein Zimmer zurück, aber die 30-Jährige folgte ihnen samt Messer – sie bedrohte den Burschen und ihren Ex und forderte Geld. Als sich der 33-Jährige weigerte, ihr welches zu geben, stieß sie mehrmals mit dem Messer in seine Richtung und traf ihn dabei an der Hand.
Während die Angreiferin das Zimmer verließ, das Messer reinigte und versteckte, versorgte der 13-Jährige die stark blutende Verletzung des 33-Jährigen. Die zu Hilfe gerufene Polizei nahm die Verdächtige kurz danach fest und brachte sie ins Anhaltezentrum Graz. Gegen die Frau wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot verhängt.