Sie sind wohl die absoluten Gewinner dieser Feiertage – die steirischen Thermen. Gernot Deutsch, Sprecher des Thermenlandes, betont: „Die Bilanz im Thermenland Steiermark ist überragend und überraschend gut. Wir hatten deutlich mehr Gäste als erwartet. Auf der anderen Seite haben wir auch eine Verlängerung der Saison bemerkt. Die Gäste sind früher angekommen, also schon vor Weihnachten. Es hat auch deutlich mehr Weihnachtsfeiern gegeben. Und auf der anderen Seite gibt es gerade jetzt, also auch nach dem 6. Jänner, noch volle Häuser. Das ist normalerweise eine Zeit, in der das Geschäft schon zurückgeht.“
„Ausgezeichnete Buchungslage“
Nicht nur die Buchungslage im gesamten Thermenland sei großartig, auch die Zahl der Tagesgäste an den Feiertagen sei in allen Thermen deutlich gestiegen, so Deutsch. Einerseits hat der fehlende Schnee also viele von der Piste in die Thermen gelockt, andererseits dürften aber auch sehr viele die Pisten, die befahrbar sind, bewusst genutzt haben.
„Wir haben in der Region viele tausend Gästebetten, die müssen gerade in dieser Zeit ausgelastet sein. Und unsere Zahlen hier bei der Seilbahn zeigen, dass wir wirklich eine ausgezeichnete Buchungslage in diesen Tagen haben in den Ferien. Und was jetzt dazukommt: Wir haben viele, viele Tagesgäste, die gerade jetzt in den letzten Tagen gekommen sind“, so Karl Fussi, Geschäftsführer der Skiregion Kreischberg-Lachtal.
Mix aus unterschiedlichsten Gästen
Die Ferienbilanz im Allgemeinen falle in den meisten Skigebieten positiv aus, so Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen: „Wir sind insgesamt mehr als zufrieden. Es hat wirklich Spitzentage bei den Planai-Hochwurzen-Bahnen mit bis zu rund 18.000 Gästen gegeben. Natürlich schaut man auch im Vergleich zu 2019/2020, da sind wir mittlerweile gleichauf. Fazit ist: Es ist sehr gut gelaufen und auch die Ausschau Richtung Januar schaut durchaus sehr, sehr gut aus.“ Man habe sowohl einen hohen Anteil an einheimischen Gästen verzeichnet als auch einen großen Zustrom aus dem Ausland.