Kurz nach 6.00 Uhr früh ging der Alarm bei der Feuerwehr ein: Das in Miete in dem Wohnhaus in St. Kind lebende Paar war im Schlaf von den Flammen überrascht worden, konnte sich aber rechtzeitig ins Freie retten – und das, obwohl der Mann durch ein Gipsbein behindert wurde.
84 Helfer und Helferinnen im Einsatz
Sieben Feuerwehren standen mit 84 Personen im Einsatz. Der Brand, der unter schwerem Atemschutz gelöscht werden konnte, dürfte laut Feuerwehr in einem Wintergarten seinen Anfang genommen haben.
Das Feuer zerstörte neben dem Wintergarten auch den Eingangsbereich und große Teile des Dachstuhls. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar; die Schadenshöhe dürfte bei weit über 100.000 Euro liegen. Da das Haus aktuell nicht bewohnbar ist, ist das Paar nach der Erstversorgung bei einem Freund untergekommen.