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Ski-WM: Zwei Steirerinnen in der Kombi

Mit der Alpinen Kombination der Damen starten am Montag die Ski-Weltmeisterschaften in Courchevel/Méribel. Die ÖSV-Athletinnen sind zum Auftakt in der Außenseiterrolle, zwei Steirerinnen werden am ersten Tag am Start stehen.

Mit Ramona Siebenhofer und Conny Hütter wurden für das erste WM-Rennen zwei Steirerinnen nominiert. Die Medaillenchance von Siebenhofer ist nicht allzu groß, in Aare wurde sie 2019 Vierte, in Cortina Fünfte.

TV Tipp

ORF 1 berichtet ab 10.15 Uhr live und ausführlich aus Courchevel/Méribel – mehr dazu in 70 Stunden Ski-WM (tv.ORF.at).

Diesmal sieht sich die Obersteirerin im Mittelfeld: „Ich bin ja eine überzeugte Kombi-Fahrerin. Aber ich habe den Slalomhang gesehen und für meine Slalomkünste ist das doch eher ein bisschen zu steil. Ich werde sicher wieder alles probieren, nur denke ich, dass an einer Shiffrin, an einer Gisin oder Holdener nicht viel vorbeiführen wird.“

Trotz eben überstandener Erkrankung angreifen

Siebenhofer nimmt wie Conny Hütter in der Kombination die Super-G-Kilometer als eine Art Training für den Speedbewerb mit. Die Kumbergerin kommt nach einer Erkrankung geschwächt zum WM-Auftakt. „Ich möchte ganz normal an das Rennen herangehen, obwohl es die Kombi ist und die ist nicht meine Spezialdisziplin. Aber Rennen ist Rennen und so werden wir angreifen“, sagte Hütter.

Das möchten auch die übrigen Österreicherinnen Ricarda Haaser und Franziska Gritsch. Die Tirolerin könnte vom kurzen Super-G profitieren und für eine Überraschung sorgen.