Schlange vor Ticketschalter Merkur Arena
ORF
ORF
SPORT

Kartenverkauf für Cup-Finale hat begonnen

Die Rahmenbedingungen für das Cup-Finale zwischen Sturm und Rapid am 30. April sind geklärt. Einen Tag später als geplant startete am Dienstag somit in Graz-Liebenau der Ticketverkauf für das Schlagerfinale. Der Andrang war enorm.

Der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) hat Bestrebungen des SK Rapid Wien nach einer Verlegung des Finales des Uniqa-ÖFB-Cups gegen Sturm Graz am 30. April vom Klagenfurter Wörthersee Stadion ins Wiener Happel-Stadion eine Absage erteilt. „Das ist für uns kein Thema“, sagte Bernhard Neuhold vom ÖFB – mehr dazu in ÖFB erteilt Rapids Finalwunsch Absage (SPORT; 9.4.2023).

12.000 Tickets pro Verein

Alle Verantwortlichen beim SK Sturm, bei Rapid Wien und auch beim ÖFB gehen davon aus, dass das Finale ausverkauft sein wird. Beide Vereine können rund 12.000 Karten selbst vergeben. Am Dienstag begann der Vorverkauf für die Mitglieder des SK Sturm. „Bis zum 16. April können alle Vereinsmitglieder Karten kaufen und danach dann von 17. bis 20. sowohl Vereinsmitglieder als auch Abonnenten. Und danach, sollte es noch Tickets geben, gehen wir dann in den freien Verkauf“, sagte Sturm-Geschäftsführer Thomas Tebbich.

Schlange Ticketschalter Merkur Arena
ORF

Drei Phasen

Den Sturm-Fans wurde vom ÖFB der nördliche Bereich des Klagenfurter Wörthersee Stadions zugewiesen. Die Finaltickets werden in drei Verkaufsphasen verkauft, wobei in den ersten beiden Phasen nur Mitglieder und Abonnenten zum Zug kommen. Pro Person kann ein Ticket erworben werden. Ab 20. April gehen die Karten in den freien Verkauf.

Einige tausend Karten waren am Dienstag auch über die Plattform oeticket zu ergattern und sofort vergriffen.

Sicherheitsgespräche laufen

Im Hintergrund laufen auch schon Sicherheits-Meetings mit Rapid, dem DFB, der Stadt Klagenfurt und der Polizei. Immerhin werden am 30. April knapp 30.000 Fans zum Cup-Finale nach Klagenfurt pilgern.

„Die Fangruppen sind ja in den letzten Wochen und Monaten massiv aktiver. Fast jedes Heimspiel ist ausverkauft, und da werden einige Busse nach Klagenfurt fahren“, so Tebbich. Ein kurzfristiger Wechsel des Spielortes von Klagenfurt nach Wien, wie ihn Rapid ins Spiel gebracht hatte, ist laut Tebbich nie ernsthaft zur Diskussion gestanden.