Drummer spielt Schlagzeug
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Kultur

Honky Tonk-Festival ließ Bruck erklingen

In den USA steht der Begriff Honky Tonk für eine Kneipe mit Livemusik. Ganz in diesem Zeichen stand ein Beisl-Festival in Bruck an der Mur. Der Honky Tonk-Abend wurde dort zuletzt vor elf Jahren veranstaltet. Heuer gab es fünf Stunden Livemusik quer durch alle Genres.

Bereits seit 20 Jahren begeistert dieses Event in Österreich Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber. Von Rock’n’Roll über Blues bis hin zu Oldies ist stets für jeden etwas dabei.

„Honky Tonk ist einfach ein Beisl-Festival, wo gesamt 13 Lokalitäten – zwölf Lokale und eine Kirche – mitmachen. In jedem Lokal gibt es eine andere Musik und man kauft sich einmal ein Eintrittsbändchen und ist überall mit dabei. Das ist das Geheimnis“, sagte Veranstalter Wolfgang Koinig.

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Eine Gospel-Gruppe in einer Kirche
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Eine Gospel-Gruppe in einer Kirche
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Dreiköpfige Musikband mit zwei Gitarristen und einem Schlagzeuger
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Musikband mit einer Gitarristin, einem Gitarristen und einem Drummer
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Gary Lux musiziert mit seiner Band
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Gary Lux musiziert
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Gary Lux musiziert mit seiner Band
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Eine Neuauflage nach mehr als zehn Jahren

Neben den besten Rock- und Austropop-Klassikern aus den vergangenen 40 Jahren gab es auch ein Gospel-Highlight in der Stadtpfarrkirche, das für sichtlich gute Laune sorgte. Aber auch aktuelle Hits aus den Charts begeisterten das Publikum. Die Rückkehr des Musikfestivals wurde schon sehnsüchtig erwartet.

„Ich freue mich total, dass in Bruck wieder in der Beisl-Szene was los ist. 2012 hat es geheißen, Honky Tonk gibt es ein letztes Mal. Ich war damals dabei. Es war einfach eine Superstimmung und es ist einfach total schön, dass es wieder in Bruck an der Mur stattfindet“, erzählte Markus Dirschlmayr, ein Gast der Veranstaltung.

Bekannte Persönlichkeiten aus der Musik-Szene

Das Festival zog aber nicht nur zahlreiche Gäste an, es war auch für die Künstlerinnen und Künstler ein großes Highlight. Unter ihnen waren viele bekannte Gesichter – unter anderem der ehemalige Songcontest-Teilnehmer Gary Lux. Auch ihm gefiel das Event: „Ich finde die Idee super, weil die Leute können herumgehen und überall passiert was. Bei mir als Musiker schlägt das Herz höher, wenn überall Musik ist.“