Für die Anreise empfiehlt der Veranstalter den öffentlichen Verkehr oder das Rad zu verwenden. Die ÖBB raten zur Anreise zum Bahnhof Knittelfeld – von dort fahren Shuttle-Busse von Freitag bis Sonntag alle 20 bis 30 Minuten zum Red Bull Ring und zurück. Aus den meisten Bundesländern werden überregionale Shuttle-Busse mit rund 160 Haltestellen angeboten. Die Busparkplätze befinden sich alle direkt am oder unmittelbar beim Red Bull Ring. Von Judenburg und Zeltweg werden auch regionale Shuttles geführt. Viele der Stars sind bereits angekommen.
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„Nimm’s Radl!“
Wie jedes Jahr gilt auch heuer die Devise „Nimm’s Radl“: Die letzten Kilometer zum Ring können von Park & Bike-Plätzen aus mit dem Rad zurückgelegt werden. Die Abstellplätze für die Fahrräder sind nahe am Eingang des Ringgeländes. Für gut gefüllte Brieftaschen ist auch eine Anreise mit Helikopter oder Flugzeug möglich, doch viele werden dann wohl doch eher ein Auto nehmen. Da gilt es möglichst viele Plätze in den Pkws zu besetzen und Fahrgemeinschaften zu bilden. Die Anreise mit dem Motorrad ist ebenfalls – teils über beliebte Biker-Strecken wie das Gaberl – möglich. Für alle gilt: Wer früh anreist, steht weniger im Stau.
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Herausforderung für die Einsatzkräfte
Für die Einsatzkräfte wird das Wochenende wegen der vielen Besucherinnen und Besucher eine Herausforderung: Ein behördlicher Führungsstab wurde eingerichtet, der im Fall des Falles rasch entscheidet und koordiniert, kündigte Bezirkshauptfrau Nina Pölzl am Montag in einer Aussendung an. Die Leitung des Einsatzstabes hat der Murtaler Bezirkspolizeikommandant Günther Perger: „Das Zusammenspiel der verschiedenen Einsatzorganisationen rund um derartige Events im Murtal ist bestens erprobt. Wir sind zuversichtlich, in bewährter Zusammenarbeit auch heuer wieder wesentlich zu einer reibungslosen und sicheren Veranstaltung beitragen zu können.“
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Dabei stehen sowohl am Boden als auch in der Luft Polizistinnen und Polizisten in Uniform sowie in Zivil im Einsatz. Neben Kräften des Bezirkspolizeikommandos Murtal und personeller Unterstützung durch Beamtinnen und Beamte der Einsatzeinheit, der Bereitschaftseinheit und der schnellen Interventionsgruppe (SIG) werden auch Verkehrspolizisten und -polizistinnen, Kriminalisten und Kriminalistinnen sowie Polizeidiensthunde aus der gesamten Steiermark unterstützen. Auch Einheiten des Einsatzkommandos Cobra werden wie auch ein Polizeihubschrauber und Polizeidrohnen in Spielberg sein.
Feuerwehren gut gerüstet
Bis zu 200 Männer und Frauen von Feuerwehren aus dem Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld werden ebenfalls mit 25 Fahrzeugen sowie Lösch-Quads im Einsatz stehen. Überwacht wird – neben den Camping- und Parkplätzen – vor allem auch das Fahrerlager. Weitere Einheiten aus den Bereichsfeuerwehrverbänden Graz-Umgebung, Judenburg, Murau und Leoben sind an den Rennwochenenden in erhöhter Einsatzbereitschaft. „Nach zahlreichen Übungen und gemeinschaftlicher Vorbereitung mit Behörde und Partnern der Einsatzorganisationen sind wir für das Megaevent Formel 1 bestens gerüstet“, sagte Knittelfelds Bereichsfeuerwehrkommandant Erwin Grangl.
Bei strahlendem Wetter haben sich am Donnerstag in Spielberg die Tore der Boxengasse geöffnet. Tausende Fans haben es sich um den Red Bull Ring gemütlich gemacht – die Fahrer sind auch schon im Murtal angekommen.
Das Rote Kreuz wird mit bis zu 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 30 Fahrzeugen im Einsatz sein und die notärztlichen und sanitätsdienstlichen Versorgungen sicherstellen. „Dabei sind auch hinter den Kulissen viele Helferinnen und Helfer für die Organisation von Medikamenten, Verbandsmaterial und Gerätschaften gefragt“, sagte Bezirksrettungskommandant Bernd Peer.