Pinzgauer geborgen
APA/BMLV/HARALD LANG
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Chronik

Heeres-Pinzgauer nach Unfall aus Schlucht geborgen

Nach dem Unfall eines Bundesheer-Fahrzeuges am Mittwoch in Kraubath an der Mur im Bezirk Leoben sind die vier verletzten Soldaten auf dem Weg der Besserung. Der rund zwei Tonnen schwere Pinzgauer wurde nun von einem Black-Hawk-Hubschrauber geborgen.

Der mit vier Soldaten besetzte Pinzgauer war Mittwochnachmittag vermutlich beim Versuch, einem entgegenkommenden Fahrzeug auszuweichen, von einem Waldweg abgekommen. Das Gefährt überschlug sich mehrmals und stürzte knapp 70 Meter weit ab. Dabei wurden die vier Soldaten verletzt – mehr dazu in Pinzgauer stürzte 70 Meter ab: Vier Soldaten verletzt.

Mit Black-Hawk-Hubschrauber geborgen

Die Bergung des Fahrzeuges erwies sich als schwierig – am Donnerstag wurde der rund zwei Tonnen schwere Pinzgauer von der Crew eines Black-Hawk-Hubschraubers per Seil aus der etwa 40 Meter tiefen Schlucht geborgen.

Pinzgauer geborgen
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Anschließend wurde der Pinzgauer von einem Bergefahrzeug vom Typ HX2 abtransportiert. Das Bundesheer hat eine Kommission zur Klärung des Unfallhergangs eingesetzt.