Der 23-Jährige hat am Sonntag vor einer Woche Grazer Polizisten der Dienststelle am Hauptbahnhof schockiert: Er kam gegen 5.30 Uhr ohne Nase zu ihnen und behauptete, mit dem Rad gestürzt zu sein. Das wurde von den Beamten aber wegen der vorliegenden Verletzung angezweifelt. Mit Hilfe von Polizeihunden habe man die abgetrennte Nase sowie blutige Kleidung in einer Restmülltonne gefunden, bestätigte Polizeisprecher Fritz Grundnig.
23-Jähriger laut Polizei „unkooperativ“
Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er mit seinem Verhalten nicht zum Behandlungserfolg beigetragen habe. Derzeit werde ermittelt, ob es sich bei diesem Fall um Selbstverstümmelung oder Fremdverschulden handle, so Grundnig. Der Mann ohne Nase zeige sich „unkooperativ“ und bleibe bei seiner Geschichte.