Gegen 17.25 Uhr startete ein 43-Jähriger aus dem Bezirk Deutschlandsberg mit einem Propeller-Kunstflugzeug vom Flughafen Graz aus zu einem Privatflug in Richtung Slowenien. Kurz nach dem Start meldete der Berufspilot noch auf der Startflugfrequenz ein Motorproblem – das Kunstflugzeug ist laut seinen Angaben nicht mehr steuerbar oder kontrollierbar gewesen.
Pilot überstand Absturz leicht verletzt
Nach einem sogenannten Strömungsabriss habe das Fluggerät an Höhe verloren, eine Baumhecke gestreift und sei dann auf einem Wiesenstück auf dem Boden aufgeschlagen. Der Berufspilot dürfte aber mit Schutzengeln unterwegs gewesen sein: Der 43-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen und ist ersten Informationen zufolge leicht verletzt.
Am Kunstflugzeug entstand erheblicher Schaden – ein Teil des Propellers fehlt, der Rumpf der Maschine ist an vielen Stellen verbeult. Am Donnerstag wird es eine Sicherheitsuntersuchung des Bundes durch den Fachbereich Zivilluftfahrt geben. Fremde Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden.