Hunderte Menschen füllen den Landhaushof in Graz; Menschen mit und ohne Behinderung, für die Sport und Inklusion zusammengehören. Einer der Gäste heute: Florian Bittmann. Er war dieses Jahr bei den Sommerspielen in Berlin und sicherte sich eine Goldmedaille. Florian und sein Vater Johannes haben beim Bewerb in Berlin gemeinsam gespielt und erzählen: „Jeder freut sich, jeder ist glücklich, jeder ist zufrieden! Spaß machen, lustig sein, nett sein!“
„Emotionen von Herzen“
Eine Gruppe von KundInnen und FachsozialbetreuerInnen der Lebenshilfe ist für den Sozialtag auch in Graz: „Wir sind von der Lebenshilfe Fürstenfeld und mit unseren Sportlern hier, die bei den nationalen Winterspielen in Graz dabei sein werden in Floorball.“ Mitglied Margit liebt außerdem „Leichtathletik, Laufen, Walken, Schlagball, Fußball“.
Der mittlerweile siebte Sozialtag des Landes hat Menschen aus der ganzen Steiermark rund um Inklusion im Sport zusammengebracht. Darunter auch Arvid Auner, Silbermedaillengewinner im Snowboard-Parallelslalom und Botschafter für Special Olympics: „Bei jedem Athleten bei den Special Olympics geht es nicht nur darum, gute Leistungen zu zeigen, sondern auch gemeinsam zu einer Leistung zu kommen. Die Emotionen kommen wirklich von Herzen und da kann ich mir auch was abschneiden!“
„Das wird ein Fest der Inklusion“
Im kommenden Jahr wird die Steiermark wieder Austragungsort der Special Olympics, und zwar der nationalen Winterspiele für Sportler mit intellektueller Beeinträchtigung sein – sie werden im März 2024 in Graz und Umgebung, Schladming und Ramsau am Dachstein stattfinden und umfassen Wettkämpfe in zehn Sportarten.
„Das wird ein Fest der Inklusion: Über 1.000 Athleten und Athletinnen werden dabei sein, 400 Trainer, 600 Volunteers. Es wird ein großes Remmidemmi auf sportlicher, aber auch emotionaler Ebene sein, und ich lade alle ein vorbeizukommen. Denn nirgendwo gibt es so viele positive Emotionen wie bei den Special Olympics“, so der Vizepräsident von Special Olympics Österreich, Philipp Bodzenta.