Nachts durch Museen schlendern und sich beeindrucken lassen: Insgesamt 347.998 Gäste österreichweit machten bei der 23. „ORF-Langen Nacht der Museen“ die Nacht zum Tag. Die Steiermark zählte mit 37.167 Besuchen die meisten nach Wien.
08.10.2023 10.00
8. Oktober 2023, 10.00 Uhr
Bereits zum 23. Mal fand am Samstag die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in ganz Österreich sowie in Teilen von Slowenien, Liechtenstein, der Schweiz und Deutschland statt. In der Zeit von 18.00 bis 1.00 Uhr Früh präsentierten mehr als 660 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen ihre Sammlungen.
In ganz Österreich und auch Teilen einiger Nachbarländer ist heute Nacht wieder die vom ORF initiierte Lange Nacht der Museen über die Bühne gegangen. Exakt 37.167 Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer waren quer durch die Steiermark unterwegs, um das vielfältige Kulturangebot zu erleben.
347.998 Besuche konnten in der Nacht von Samstag auf Sonntag bei Österreichs jährlichem Kulturhighlight insgesamt verzeichnet werden. Die meisten Besuche gab es erwartungsgemäß in der Bundeshauptstadt (183.113 Besuche), gefolgt von der Steiermark (37.167 Besuche) und Kärnten (30.929 Besuche).
79 museale Schatzkammern
In der Steiermark gab es wieder 79 museale Schatzkammern zu entdecken: „Es ist ein großer Auftrag für den ORF, die Menschen so unkompliziert wie möglich in die Museen zu bringen. Robert Stolz hätte wahrscheinlich gesagt, dass das ein wunderbares Potpourri ist, das sich die steirischen Museen heuer wieder überlegt haben“, so ORF Steiermark-Landesdirektor Gerhard Koch.
Fotostrecke mit 40 Bildern
Die Themenpalette reichte von Natur und Umwelt über Kunst, Geschichte, Musik und Handwerk. Viele der teilnehmenden Museen hatten interaktive Führungen und Kinderprogramme vorbereitet, und ein Shuttleservice brachte die Besucherinnen und Besucher einmal mehr unkompliziert von Museum zu Museum.
Highlights für jeden und jede
Wie auch in den letzten Jahren dabei waren etwa Museen wie das Sensenwerk Deutschfeistritz, der botanische Garten in Graz oder auch das Schloss Eggenberg: „Es geht wirklich um ein Erlebnis, das möglichst vielen zugänglich gemacht werden soll. Wenn unsere Häuser überrannt werden, freuen wir uns eigentlich. Durch die Teilnahme vieler Museen und das breite, interessante Programm ist es so, dass auch viele Menschen ins Museum finden, die vielleicht nicht ins Museum gehen würden“, so Marko Mele, Direktor des Universalmuseums Joanneum.
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