Da die Polizei schon im Vorfeld Ausschreitungen zwischen Fans befürchtete, wurde rund um die Merkur Arena ein Sicherheitsbereich eingerichtet – dieser gilt bis Freitag, 1.00 Uhr und umfasst folgende Straßenzüge:
- Conrad-von-Hötzendorf-Straße Nr. 151 – Evangelimanngasse – über Münzgrabenstraße
- Harmsdorfgasse bis Nr. 12 (Krzg. Weinholdstraße)
- Weinholdstraße bis Nr. 31
- Dr. Lister-Gasse bis zur Krzg. Lortzinggasse
- Lortzinggasse bis Krzg. Paul-Ernst-Gasse – Richtung Süden bis Karl-Huber-Gasse Nr. 11
Richtung Westen bis Raiffeisenstraße Nr. 198 – Raiffeisenstraße Richtung Norden bis Haus Nr. 166 (Kirche)
Richtung Nordwesten bis Krzg. Lisztgasse – Kollowitzgasse - Kollowitzgasse bis Eduard-Keil-Gasse – Richtung Westen bis Kasernstraße – Kasernstraße
Richtung Norden bis Senefeldergasse – schräg über Dauerkleingartenanlage bis Raiffeisenstraße Nr. 61 – Conrad-von-Hötzendorf-Straße Nr. 151.
Bereits einschlägig amtsbekannte Hooligans dürfen von vorneherein nicht in die Sicherheitszone, Randalierer können aus dem Sicherheitsbereich weggewiesen werden – ihnen drohen bis zu 1.000 Euro Geldstrafe oder vier Wochen Freiheitsstrafe. Auch weist die Polizei darauf hin, dass bereits die bloße Teilnahme an einem Raufhandel in einem Sicherheitsbereich gerichtlich strafbar sein kann.
Ausschreitungen in der Innenstadt – ruhiger Fanmarsch
Außerhalb der Sicherheitszone gab es allerdings Fanrandale – etwa mitten in der Grazer Innenstadt im Bereich des Mehlplatzes.
Der Fanmarsch der italienischen Fans vom Hauptplatz zum Stadion verlief dagegen ruhig.
„Großes Spiel“ für Sturm am Feiertag
Sturm Graz empfängt Bergamo vor ausverkauftem Haus. Die Grazer hoffen auf den ersten Heimsieg im Europacup gegen eine italienische Mannschaft. „Uns erwartet ein großes Spiel. Wir haben Selbstvertrauen und werden unsere Chancen gegen dieses Topteam suchen. Wir trauen uns etwas zu“, verkündete Trainer Christian Ilzer – mehr dazu in „Großes Spiel“ für Sturm am Feiertag (sport.ORF.at).