Auch in den Christbaumkulturen vom Forstgarten Fließer wird bereits gearbeitet: Die Christbäume werden geerntet, denn es braucht viele vor und an den Festtagen.
„Nachdem wir doch ein paar tausend Bäume brauchen, sind wir schon voll dabei. Jetzt geht es auch schon los mit dem Verkauf vor allem für Firmen und Betriebe und ähnliches“, so Carina Hoisel vom Forstgarten Pichling.
Nordmanntanne ist Nummer eins
Es ist vor allem die Nordmanntanne, die sich in den vergangenen Jahren als Christbaum durchgesetzt hat. Nicht nur ihrem satten Grün verdankt sie ihre Beliebtheit – sie hat sich als der klassische Christbaum etabliert. „Die Tanne ist von den Nadeln her die Beste, aber dadurch, dass wir sehr viel verkaufen, haben wir verschiedene andere Tannen, damit wir und die Kunden eine breitere Palette haben“, so Christbaumbauer Gottfried Fließer.
Alle aus Kulturen
Die Christbäume, die hier geschnitten werden, wurden eigens dafür gepflanzt und wachsen alle in Christbaumkulturen – kein Baum wird der Natur entnommen. „Man braucht ungefähr zehn Jahre, bis der Baum Raumhöhe reicht, aber auch größere Bäume bis acht Meter verkaufen wir. Wir haben jetzt das Spektrum von zehn, 15 bis 20 Jahren. Es muss ein kontinuierliches Angebot da sein, von klein bis groß“, so Fließer.
Reisig stark nachgefragt
Neben den Weihnachtsbäumen wird auch Reisig angeboten – das ist von Beginn an stark nachgefragt, wird verwendet für Adventkränze und zum Dekorieren. Kundin Elke Kirisits sagt: „Ich brauche es zum Schmücken unseres Balkons. Er ist zwölf Quadratmeter groß, und da braucht es schon ein bisschen Reisig, damit Winterstimmung aufkommt.“
Anfang Dezember werden die ersten Christbaumverkaufsstellen öffnen – bis dahin sollte die Christbaumernte abgeschlossen sein.