Scheikl ist unter anderem Vizeweltmeister und Gesamtweltcupsieger im Naturbahnrodeln und freut sich sehr über die nunmehrige Auszeichnung: „Auf jeden Fall eine große Ehre.“
Ofner wiederum gewann heuer WM-Silber – sie sieht in der 18 Kilogramm schweren Bronze-Auszeichnung bereits ein neues Trainingsgerät: „Nachdem ich viel Kraft trainiere, hab’ ich mir das schon überlegt – ein guter Kurzhantelersatz.“
„Hungrig nach Erfolg“
Mannschaft des Jahres wurde Sturm Graz. Nach dem Cupsieg heuer solle noch nicht Schluss sein, sagt Geschäftsführer Sport, Andreas Schicker: „Ich seh’ tagtäglich die Mannschaft, und da merke ich, wie hungrig sie nach wie vor nach Erfolg ist, und das ist, glaub’ ich, der Schlüssel.“
„Große Freude im Herzen“
Hungrig nach Erfolg ist auch Badminton-Ass Lena Krug, Nachwuchssportlerin des Jahres: „Olympia ist irgendwann schon ein sehr großes Ziel!“ Angelino Zeller, Behindertensportler des Jahres, hat sich bereits den WM-Titel im Paraclimbing geholt – nach einem Unfall ohne Beinkraft.
Sandra Suppan berichtet von der Galanacht des Sports
Manchmal geht’s im Sport ums Durchhalten – und immer gehe es um Spaß, meint Special Olympics-Radtalent Agnes Zenz: „Ich mach’ das, seit ich klein war, deshalb macht mir das eine große Freude im Herzen.“
„Machts euer Ding“
Aufstehen, weitermachen, sich nicht verunsichern lassen beim Sporteln – das ist auch das Erfolgsrezept der Trainer des Jahres: Kickboxer Günter Plank und Cheerleaderin Victoria Korell. Was sie ihren Schülern mitgeben? „Disziplin, Durchhaltevermögen, Spaß an der Bewegung“, sagt Plank, und Korell: „Machts euer Ding, ziehts euer Ding durch – dann werdets ihr glücklich werden.“