Der Paragleitschirm verhakte sich in dem Baumwipfel in etwa 25 Meter Höhe. Der Flugsportler konnte sich nicht selbstständig befreien und setzte deshalb einen Notruf ab.
Rettungsaktion in extrem steilem Gelände
Die Landeswarnzentrale setzte daraufhin die Rettungskette in Gang und alarmierte die Bergrettung sowie Alpinpolizei und Rotes Kreuz. Da sich der Baum in unwegsamem, sehr steilem Gelände befand, musste die Bergrettung erst einen sicheren Zustieg für die Rettungskräfte mit Hilfe eines Seilgeländers herstellen.
Schwierige Bergung
Ein Bergretter stieg daraufhin mit Hilfe eines speziellen Geräts für Rettungen von Bäumen zu dem verunglückten Mann in den Wipfel des Baumes auf und sicherte ihn; danach wurde der Flugsportler auf den Boden abgeseilt und dem Notarztteam übergeben. Über seinen Gesundheitszustand ist nichts bekannt.