NEOS ist die kleinste Oppositionspartei im Landtag – dennoch konnten viele Forderugen umgesetzt werden, so Swatek.
„Wenn wir auf das letzte Jahr zurückblicken, dann sehen wir sehr deutlich, dass wir NEOS im Landtag den Unterschied gemacht haben. Wir haben es geschafft, durch viel Druck zusammen mit der Bevölkerung, dass ab 1. Jänner die Gehälter der ElementarpädagogInnen und -BetreuerInnen endlich steigen, dass die Arbeitsbedingungen in Kindergärten und Krippen endlich besser werden, indem auch die Gruppenanzahl endlich stufenweise sinkt, in dem im Bereich der Pflege zum Beispiel die Heimaufsicht endlich vereinfacht wird und es zu einem Bürokratieabbau kommt.“
Niko Swatek im Neujahrsgespräch
Im „Steiermark heute“-Neujahrsgespräch zieht NEOS-Landessprecher Niko Swatek Bilanz über das abgelaufene Jahr – und er zeigt sich sehr zufrieden damit, dass zahlreiche NEOS-Forderungen im Landtag vor allem im Bereich der Bildung umgesetzt werden konnten.
„Steiermark weiterhin doppeltes Schlusslicht“
Dennoch hätte sich Swatek noch einiges mehr gewünscht: „Was ich persönlich bitter finde, sind die aktuellen Zahlen aus dem Familienministerium, wo wir wieder sehen, dass die Steiermark nach wie vor das doppelte Schlusslicht Österreichs ist – das sind Zahlen, die schwarz auf weiß das belegen, was viele Eltern jeden Tag spüren, dass es zu wenig Kindergärten- und Krippenplätze in der Steiermark gibt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Steirerin und Steirer nur ein Traum ist. Und dass vielen Kindern die Bildungschancen genommen werden, weil sie gar keinen Platz in den Kindergärten bekommen.“