Mehr als 13.000 junge Menschen waren heuer in der ganzen Steiermark unterwegs, um als Sternsinger den Segen in die Häuser zu bringen und auch Spenden zu sammeln. Heuer auch für Guatemala – mehr dazu in Sternsingeraktion geht in die Zielgerade (6.6.2024).
„Botschaft, die befreit“
Vor 70 Jahren wurde der Brauch wiederbelebt in Österreich. „Der Brauch wurde auch mit einem Sinn erfüllt, nämlich, dass das Evangelium eine Botschaft ist, die befreit und für die ganze Welt gilt“, sagte Bischof Krautwaschl. Er selbst habe als Kind bei den Sternsingern „alle möglichen Phasen“ durchschritten, so Krautwaschl, er sei selbst Sternsinger gewesen, habe dann organisiert und sei jetzt als Bischof dazu da, den Sternsingern zu danken.
Für die Kinder sei es besonders wichtig, als Sternsinger unterwegs zu sein, „denn Kinder spüren, dass das, was mich begeistert, anderen weitergesagt werden muss. Die Botschaft von Weihnachten ist ja eine, die die Kinder total begeistert“, so Krautwaschl. Rund 500 Projekte können mit den Spenden, die die Sternsinger jedes Jahr sammeln, unterstützt werden.