Schladming Nightrace Pistenvorbereitung
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Schladming rüstet sich für Flutlichtfest

Der Skiweltcup feiert 50 Jahre, und Schladming feiert mit: Am 23. und 24. Jänner 2024 findet auf der Planai das doppelte Nachtspektakel statt. In Schladming wird gerade alles startklar gemacht für das große Fest bei Flutlicht.

Kommende Woche sind die Besten der Welt zu Gast auf einer der beliebtesten Pisten der Welt. Grünes Licht für die Rennen gab es bereits am 14. Jänner – mehr dazu in Grünes Licht für Renndoppel in Schladming (sport.OF.at).

Die Fertigstellung der Pisten läuft auf Hochtouren. Schladming lädt mit Nacht-RTL und Nacht-Slalom zu 50 Jahren Skiweltcup, und nicht nur die aktuellen Skistars, auch Legenden wie Franz Klammer, Bernhard Russi und Ken Read kommen.

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Steilste Eislaufbahn der Welt

Es werde nach allen Regeln der Kunst „angerichtet“, so Pistenchef Bernhard Schupfer. „Es sind rund 50 Leute im Einsatz. Wir werden dann noch die Sicherheitszäune aufbauen – wir haben rund 5,5 Kilometer Sicherheitszäune“, so Rennleiter Manfred Steiner. Die steilste Eislaufbahn der Welt braucht viele Arbeitsstunden: „Es dauert zwei bis drei Tage, bis wir das Gröbste fertig haben. Dann kommt das Wetter ins Spiel.“

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Neue Tribüne, neue Fräse

„Bei den steilen Stücken müssen wir mit den Ski und mit Handarbeit den Schnee rausbringen. Heuer haben wir das erste Mal eine ferngesteuerte große Fräse – das ist eine große Erleichterung“, so Projektleiter Andreas Schwab.

Eine weitere Neuigkeit bietet Schladming heuer mit der neuen Tribüne, die noch mehr Sicht bietet. „Von dieser Tribüne sieht man fast bis zum Start rauf“, so Hans Grogl, der Ehrenpräsident des WSV Schladming.

Schladming: Aufbau für Nachtrennen

Der Skiweltcup feiert 50 Jahre, und Schladming feiert mit: Am 23. und 24. Jänner 2024 findet auf der Planai das doppelte Nachtspektakel statt. In Schladming wird gerade alles startklar gemacht für das große Fest bei Flutlicht.

„Es ist blankes Eis“

Schladming bringt sich jedenfalls in eisige Form – für den Laien mag die Piste der Alptraum in Weiß sein, für den Profi ist sie der Himmel auf Erden. „Wir bringen ziemlich viel Wasser rein und behandeln es mit dem Sprühbalken. Es ist blankes Eis. Das ist allerdings schade für die Skigäste“, meinte Schwab.