Der einheimische Land- und Forstwirt war laut Polizei alleine im sogenannten „Gföllgraben“ unterwegs, um dort alleine in einem sehr steilen Waldstück Holzschlägerungsarbeiten durchzuführen.
Als der Forstwirt bereits gefällte Fichtenstämme mit einer am Traktor montierten Seilwinde nach oben ziehen wollte, dürften sich die Baumstämme an den Wurzelstöcken verkeilt haben.
Ehefrau fand 47-Jährigen
Der 47-Jährige versuchte in der Folge, die liegenden und bereits angeseilten Stämme freizuschneiden, dabei aber dürfte ein Stamm nach unten gerollt sein. Der Mann wurde von diesem mitgerissen und eingeklemmt. Erst etwa eine Stunde später wurde der 47-Jährige von seiner Ehefrau gefunden. Sie verständigte die Einsatzkräfte.
Polizeibeamte begannen nach ihrem Eintreffen sofort mit der Reanimation des Mannes und setzten auch einen Defibrillator ein. Für den 47-Jährigen gab es aber keine Rettung mehr. Neben Polizei, Rettung und Feuerwehr stand bei dem Unfall auch die Bergrettung im Einsatz. Die Angehörigen des Landwirts wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.