Der Landwirt hatte am Vormittag alleine und mit dementsprechender Schutzausrüstung bekleidet im Wald Holzarbeiten durchgeführt: Dabei schnitt er im Laufe des Tages mehrere Fichtenbäume mit einer Motorsäge um und transportierte diese mit einem Traktor zu einem Sammelplatz.
Jede Hilfe zu spät
Als ein Angehöriger gegen 14.00 Uhr Nachschau hielt, fand er den 30-Jährigen unter einem etwa 20 Zentimeter starken Fichtenbaum regungslos liegend vor. Der Angehörige alarmierte die Einsatzkräfte und versuchte noch, den Landwirt mit der daneben liegenden Motorsäge zu befreien, doch auch sofort eingeleitete Erste-Hilfe-Maßnahmen konnten den jungen Mann nicht mehr retten.
Der Notarzt eines Rettungshubschraubers konnte nur mehr den Tod des Landwirts feststellen – der 30-Jährige wurde von dem Baum erschlagen und dürfte auf der Stelle tot gewesen sein. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten nicht ermittelt werden. Die Angehörigen werden vom Kriseninterventionsteam betreut.