Der 39-Jährige war mit seiner zehnjährigen Tochter am Salzstiegl rodeln, als er aus noch unbekannter Ursache von der Bahn abkam und 20 Meter unterhalb der Absturzstelle in einem Bachbett zu liegen kam.
Zehnjährige wies Rettern Weg zu Unfallstelle
Der Mann wurde bei dem Unfall schwer verletzt – seine Tochter setzte aber sofort die Rettungskette in Gang und wies den Einsatzkräften auch den Weg zur Unfallstelle. Nur durch die Hilfe der Zehnjährigen gelang es laut Bergrettung schließlich, den Schwerverletzen zu finden – damit dürfte das Mädchen ihrem Vater das Leben gerettet haben. Der 39-Jährige wurde nach der Erstversorgung mit einem Hubschrauber aus dem Gelände ins Spital geflogen.
Schwierige Bergung am Hochschwab
Unter widrigen Bedingungen wurde auch am Hochschwab im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag ein Skitourengeher gerettet: Der Mann war bei der Abfahrt gestürzt, weshalb seine Begleiter einen Notruf absetzten.
Rund 20 Kräfte von Bergrettung und Alpinpolizei machten sich daraufhin auf den Weg zu dem Schwerverletzten, großteils auf Tourenski. Der Verletzte musste danach im Akja einige hundert Höhenmeter bergauf getragen werden, um danach über eine Abfahrt zu einem windgeschützten Hubschrauberlandeplatz zu kommen – von dort aus konnte der Mann schließlich ins Spital geflogen werden. Erst nach rund fünf Stunden war der Einsatz laut Bergrettung beendet.