Jakob Jantscher – Sturm Graz
GEPA/Wolfgang Grebien
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Sport

Jantscher trifft in Hongkong auf Messi

Der Steirer Jakob Jantscher, der im Vorjahr vom SK Sturm nach Hongkong gewechselt ist, trifft dort nun auf die Fußballweltspitze: Am Sonntag wird Jantscher mit einer All-Star-Auswahl gegen die Mannschaft von Lionel Messi antreten.

Der SK Sturm hat im Vorjahr eine seiner Vereinslegenden verloren: Jakob Jantscher verließ die Steiermark und wechselte nach Hongkong – mehr dazu in SK Sturm: Jantscher wechselt nach Hongkong (24.8.2023).

Jakob Jantscher erwartet dort nun am 4. Februar ein wichtiges Spiel: Er trifft am Sonntag auf Inter Miami und Lionel Messi. Messi ist mehrfacher Weltfußballer, der bei Inter Miami seine großartige Karriere ausklingen lässt.

„Highlight meiner Karriere“

„Es ist ein großes Spiel für einige Spieler, weil Inter Miami nach Hongkong kommt, und eine Auswahl der besten Spieler, die in Hongkong vertreten sind, werden spielen. Auch ich habe Bescheid bekommen, dass ich Teil davon bin. Das ist für mich eine richtig coole Erfahrung, gegen Lionel Messi zu spielen. Ich habe in meiner Karriere schon gegen einige große Spieler gespielt, unter anderem auch gegen Cristiano Ronaldo, bei der Europameisterschaft 2016 in Frankreich“, sagt Jantscher im ORF Radio Steiermark-Interview. „Auf Messi zu treffen, diese Chance ist eher gering.“ 50.000 Zuschauer werden am Sonntag erwartet. „Ich muss ehrlich zugeben, das ist eines der Highlights meiner Karriere.“

Bald Entscheidung, wie es weitergehen wird

Insgesamt gehe es ihm in Hongkong gut, sagt Jantscher. Es gefalle ihm und seiner Familie, die mit ihm nach Hongkong gezogen ist, sehr gut. Allerdings vermisse er manchmal auch die Ruhe auf seinem Bauernhof zu Hause und seine Freunde.

Beruflich fühle er sich in Asien auch sehr wohl. Mit 35 Jahren sei man in Asien noch kein alter Fußballspieler – es gebe viele ältere Spieler. Wie es weiter geht, wolle er bis Mitte März entscheiden. Jetzt gehe es aber einmal um den Sonntag: „Ich freue mich riesig, dass ich hier dabei sein kann. Es ist eine großartige Kulisse und eine große Ehre.“