Die Region stehe mehr denn je für Erholung, Abenteuer und das Grün der Steiermark, hieß es in einer Aussendung von Samstag. Man feiere einen „touristischen Aufschwung“. Seit Gründung der Tourismusregion Gesäuse hätte man die Nächtigungen um durchschnittlich 39 Prozent steigern können, teilte Geschäftsführerin Jaqueline Egger mit.
Bis zu 71 Prozent mehr Nächtigungen
Die Tourismusregion Gesäuse besteht laut Egger aus neun Gemeinden, im Kalenderjahr 2023 haben laut Egger 115.343 Gäste in der Region genächtigt, 41 Prozent reisten aus dem Ausland an. Egger sprach in der Aussendung von „beeindruckenden Zuwächsen“. In Liezen konnten die Nächtigungen zum Beispiel gegenüber 2019 im neuen Tourismusverband mehr als verdreifacht werden. In Rottenmann habe sich die Zahl verdoppelt, Rottenmann habe somit das beste Ergebnis seit zehn Jahren erreicht, sagt Geschäftsführerin Jaqueline Egger.
Die Gemeinde Lassing legte seit der Fusion im neuen Verband bei den Nächtigungen gleich um 71 Prozent zu, Gaishorn steigerte die Nächtigungen seit 2021 um 68 Prozent, im Vergleich zu 2019 um 44 Prozent. Admont, Wildalpen und die weiteren Gemeinden meldeten seit 2021 Anstiege zwischen 25 und 46 Prozent.
„Juwel der Steiermark“
Die Anstrengungen zur Förderung eines nachhaltigen Tourismus würden also Früchte tragen, zeigte sich Geschäftsführerin Jaqueline Egger erfreut: „Das Gesäuse hat sich als resilientes und attraktives Reiseziel erwiesen. Es ist nicht nur ein Juwel in der Steiermark, sondern auch ein kraftvolles Beispiel dafür, wie man Tourismus verantwortungsvoll und mit Respekt vor Mensch und Natur gestaltet.“ Mit Blick auf die Zukunft bleibe das Ziel, den Tourismus qualitativ weiterzuentwickeln.