Knapp 8.000 Mitglieder hat die Bierpartei derzeit. Ende April soll abgerechnet und entschieden werden, ob ein Antritt bei der Nationalratswahl sinnvoll ist. Die neuen Mitglieder sollen gemeinsam mit der Parteispitze an den Strukturen, der Organisation und den Themen arbeiten.
Parteiprogramm vorerst unklar
In Graz hatte Wlazny bei seinem Antreten bei der Bundespräsidentenwahl fast neun Prozent der Stimmen erreicht. Dies sei aber nicht der Grund, weshalb er seine Bundesländertour in Graz gestartet hat: „Wir sind in Graz, weil wir viele Zuschriften von Steirerinnen und Steirern haben.“
„Wir haben uns entschieden, dass wir das machen wollen. Wir sind voll im Plan“, sagt Wlazny bei seinem Auftritt in Graz vor mehr als 200 Gästen. Das Wort Bier wurde für den Wahlkampf in ein Akronym umgewandelt und setzt sich nun aus den Anfangsbuchstaben der Worte „Bin in einer Reformbewegung“ zusammen, wie der Parteigründer am Montagabend erklärt. Konkrete Details zum Parteiprogramm blieb Wlazny allerdings vorerst schuldig.