Das Feuer dürfte laut Polizei gegen Mitternacht ausgebrochen sein – aus bisher unbekannter Ursache. Zwei Stunden später bemerkten Passanten den Brand und verständigten die Einsatzkräfte. Das Feuer war bereits weithin zu sehen.
Bis auf Grundmauern niedergebrannt
Als die ersten Feuerwehrkräfte eintrafen, stand das Haus in Vollbrand, auch ein Nebengebäude war betroffen. Neun Feuerwehren standen mit 20 Fahrzeugen und 70 Kräften im Einsatz und konnten den Brand löschen. Das Haus und das Nebengebäude brannten bis auf die Grundmauern nieder.
Verbleib der Bewohner noch unklar
Laut Feuerwehr steht das Haus sehr entlegen, in einem steilen Waldstück. Ein Übergreifen der Flammen auf den Wald konnte verhindert werden, der Regen der letzten Tage habe hier geholfen, heißt es von der Feuerwehr, die für das Löschwasser einen Pendelverkehr einrichten musste.
Die Feuerwehr war bis in die Abendstunden des Montags im Einsatz, weil da immer noch Glutnester gefunden worden waren. Die Brandermittler des Landeskriminalamtes konnten die Brandruine laut Polizei am Montagnachmittag noch nicht untersuchen. Der Verbleib der Bewohner war also noch ungewiss.