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Volleyball: Hartberg greift nach 3. Cup-Titel

Der TSV Hartberg empfängt im Finale des österreichischen Volleyball-Cups am Samstagabend (20.15 Uhr, ORF Sport+ live) SK Aich/Dob aus Kärnten. Nachdem die Oststeirer Titelverteidiger und Topfavorit Hypo Tirol aus dem Bewerb geworfen haben, greifen sie nach ihrem 3. Cup-Titel.

Mit Siegen gegen Union VV Döbling (3:0), PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg (3:0) und das Hypo Tirol Volleyballteam (3:1) haben sich die Hartberger für das Cupfinale qualifiziert. Besonders der Erfolg gegen Hypo Tirol im Semifinale kurz vor Weihnachten sticht dabei heraus, war es für den Titelverteidiger doch die erste Niederlage auf österreichischem Boden seit zwei Jahren.

2.000 Besucher in der Halle erwartet

Nach 2007 und 2013 wollen die Hartberger zum dritten Mal den Cup-Titel holen. Die Voraussetzungen dafür sind bestens, denn am Samstag werden rund 2.000 Besucher in der Hartberghalle erwartet. Mit Aufspieler Maximilian Thaller haben die Oststeirer einen Spieler in ihren Reihen, der bereits beim Cupsieg 2013 mit dabei gewesen ist: „Damals waren nur Österreicher spielberechtigt. Also ich finde, das Finale heuer ist nochmal etwas Besonderes. Wir wissen, was wir können und spielen wild drauf los.“

Hartberghalle Volleyball
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Die Sporthalle wird seit einer Woche für das Cupfinale vorbereitet

„Es ist zwar das Cupfinale, aber wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen. Die kennt die Liga mittlerweile auch schon. Und wir müssen wie jedes Spiel in unseren Rhythmus finden“, sagt TSV-Trainer Markus Hirczy, der ebenfalls in seiner aktiven Zeit mit den Hartbergern den Cup-Titel gefeiert hat. In der Austrian Volley League liegen die Oststeirer hinter Hypo Tirol auf Platz zwei.

Spieler und Fans packen gemeinsam an

Seit Freitag vergangener Woche laufen die Aufbauarbeiten in und rund um die Hartberghalle auf Hochtouren. Spieler, Funktionäre und die Mitglieder des Fanklubs packen mit an, um die Halle in eine richtige Arena umzubauen, schildert Obmann Manfried Schuller: „Es ist beeindruckend, auch für mich. Wir haben uns Schritt für Schritt herangetastet an diese Größe. Wir waren es im Vorjahr im Meister-Playoff schon gewohnt, mit Zusatztribünen zu spielen. Jetzt ist es wirklich so, dass wir eine Rundum-Arena haben, so wie wir es uns vorgenommen haben.“