Der Grammy wurde Illko für seine Coverversion von Johnny Cashs „Folsom Prison Blues“ verliehen. Cash selbst hatte für das Original einst ebenfalls einen Grammy bekommen. „Sein Sohn John Carter Cash hat oft gesagt, dass sein Vater sehr stolz darauf gewesen wäre, was wir da machen“, sagt der Musiker, der seit rund 25 Jahren in den USA lebt und arbeitet.
Mit den Gitarren von Johnny Cash in dessen Studio zu spielen, ist der Steirer „fast schon gewohnt“. Dennoch spricht er von einer großen Ehre. Sein tägliches Leben in Los Angeles sei sehr unglamourös: „Früh aufstehen, dann Kaffee und dann unterrichte ich Komposition. Danach geht es schon weiter mit produzieren und schreiben.“
Der Grammy hat auch schon erste Auswirkungen, erzählt Illko: „Es sind schon Angebote von größeren Firmen hereingekommen mit anderen Artists. Es wird sehr spannend werden.“