Ein Autofahrer, der an der Schule vorbeigefahren war, hatte im Rückspiegel beobachtet, wie zwei Schüler mit einer vermeintlichen Waffe hantierten und die Polizei alarmiert.
Polizei schloss möglichen Amoklauf nicht aus
Weil laut Polizei ein möglicher Amoklauf nicht ausgeschlossen werden konnte, machten sich mehrere Streifen auf den Weg und rasten mit Blaulicht über die Autobahn; auch die Cobra rückte an.
Etwa eine Stunde später wurde Entwarnung gegeben: Die beiden 13-jährigen Buben hatten sich bei ihrem Klassenlehrer gemeldet und ihm die harmlose Spielzeugpistole übergeben, die sie zuvor in einem Supermarkt gekauft hatten; der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Ein strafrechtlich relevanter Tatbestand lag nicht vor. Mit den beiden Burschen wurde im Beisein der Eltern ein belehrendes Gespräch geführt.