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Politik

SPÖ-Listenplätze: Drittel mehr Bewerbungen

Die Frist, um sich bei den Sozialdemokraten um einen Listenplatz für die Nationalrats- und Landtagswahl zu bewerben, ist vorbei: Knapp 250 Personen haben sich für die kommenden Wahlgänge beworben. Das ist um ein Drittel mehr als bei den letzten Wahlen.

„Im Vergleich zur letzten Landtgs- und Nationalratswahl ist die Anzahl an BewerberInnen für Listenplätze bei diesen beiden Wahlen deutlich gestiegen, jeweils um etwa ein Drittel – also bei der Landtagswahl diesmal 136 Personen im Vergleich zu 2019 – da waren es 103 Personen. Und bei der Nationalratswahl haben wir diesmal 98 Bewerber und Bewerberinnen. Und da im Vergleich zu 2019 waren es 68; also durchaus eine positive erste Bilanz“, so SPÖ-Landesgeschäftsführer Florian Seifter.

Besondere „Aufbruchsstimmung“

Dass sich derart viele Personen beworben haben, führt er auf eine besondere Aufbruchsstimmung zurück – „sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Wir haben das auch am Landesparteitag am 20. Jänner sehr stark gespürt: Es war ein sehr großes Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer; es sind sehr viele gekommen und haben ein sehr positives Feedback gegeben. Und die wollen jetzt auch mit dabei sein, wenn es Richtung Wahlvorbereitung und natürlich auch auf die Listenerstellung hin zugeht“, so Seifter.

Wer auf die Wahlliste kommt, wird durch Hearings entschieden. Anfang April werden in vier Wahlkreiskonferenzen die regionalen Listen erstellt. Am 12. April gibt es einen außerordentlichen Landesparteitag, wo auch die Landesliste für die Nationalratswahl verabschiedet wird.