„Zwei Welten treffen aufeinander. Die Polizei – Musik als Dienst, Musik mit sehr klaren Strukturen, polizeilichen Strukturen im Hintergrund – und ‚Popvox‘ – funky, crazy, kreativ. Und diese beiden Welten wollen wir vereinen“, beschreibt Polizei-Kapellmeister Christoph Grill die gemeinsam geplanten Auftritte.
Die Polizeimusik als Ausgleich
Einmal in der Woche kommen die rund 60 Musikerinnen und Musiker der Polizeimusik zusammen zum Proben. Klaus Weitgasser ist Polizist und leidenschaftlicher Trompeter – für ihn ist die Polizeimusik ein Ausgleich neben dem oft stressigen Arbeitsalltag, „dass man nicht nur die Dienstzeit hat, die sehr oft sehr schwierig ist, sondern auch die schönen Momente, an die ich komme, verbinde ich meistens mit Musik, in dem Fall mit der Polizeimusik.“
Die Landeshymne ganz neu
Mit „Popvox“ wird es drei gemeinsame Konzerte geben, und zwar am 15. März in Trofaiach, am 21. März in Graz und am 12. April in Pischelsdorf. „Popvox“-Chorleiter Mani Mauser freut sich da vor allem auf ein Stück ganz besonders: „Wir haben auch ein traditionelles Arrangement von der steirischen Landeshymne, das sehr spannend ist, glaube ich, und das sehr hörenswert ist.“
Die Polizeimusik Steiermark und „Popvox“ gemeinsam auf einer Bühne, das gab’s bislang noch nie – und eines ist klar bei so viel Polizei: Viel sicherer kann ein Konzertbesuch nicht mehr werden.