Am Dienstag wurde das Freilabor für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Kunst und Technik (MINKT) in der Inffeldgasse 26 feierlich eröffnet. Es widmet sich in 20 Experimentier- und Mitmachstationen Themen wie Klimaschutz und den nachhaltigen Energietechnologien.
Rund 6.000 junge Besucherinnen und Besucher
Seit einem Jahr hat der „Super Science Space“ der TU Graz am Campus Inffeldgasse ein Ziel: Kinder und Jugendliche sollen durch Mitmachen und Experimentieren Spaß haben – mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, dazu auch noch Kunst und Technik. Rund 6.000 junge Besucherinnen und Besucher zählte man in den vergangenen zwölf Monaten an den 16 Stationen.
Vom Kindergarten bis in den Pflichtschulbereich
Die von mehreren TU-Instituten entworfenen zusätzlichen 20 Stationen sollen Kindern und Jugendlichen nun Wissen durch „Learning by doing“ vermitteln. Jeder vom Kindergarten bis in den Pflichtschulbereich kann sich Wissen über erneuerbare Energien, Wasserkraft, Energieeffizienz, Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung aneignen. Sie können Experimente durchführen und sollen so naturwissenschaftlich-technische Zusammenhänge verstehen lernen. „Das weckt ihre Begeisterung und macht ihnen hoffentlich Lust auf eine Ausbildung oder ein Studium in Technik oder Naturwissenschaften an unserer Universität“, betonte Rektor Horst Bischof anlässlich der Eröffnung.
Kostenlose Workshops
Das Freilabor hat von März bis Oktober geöffnet und bietet Vor- und Nachmittags ein- bis zweistündige Workshops für Kindergärten und Schulen an; durch Unterstützung der Stadt Graz können sie kostenlos besucht werden. Mittwochnachmittags sind die Experimentierstationen auch für private Besucher zugänglich, allerdings wird um Voranmeldung gebeten. Nur in den Schulferien ist das Labor geschlossen.