Die Idee hinter dem Song war laut Christian Taucher von der Caritas Steiermark: „Wir helfen Menschen in Not auf vielfältige Art und Weise – das Thema seit 100 Jahren in der Steiermark. Musik kann da ganz viel bewirken, weil Musik ist vor allem in der Integration ein wichtiger Faktor.“
20 steirische Künstler mit an Bord
Und so sagten rund 20 steirische Musikerinnen und Musiker sofort zu, als sie gefragt wurden, ob sie beim Caritas Jubiläumssong mit dabei sein möchten. Michael Fritz von der Gruppe Solarkreis: "Für uns ist das ein ganz ein wichtiges Thema, wir haben sofort zugesagt. Und für uns ist es einfach wichtig, dass wir dabei sind.
In einem Tonstudio in Thal bei Graz, in dem unter anderem schon die großen Erfolge der Band „Alle Achtung“ aufgenommen wurden, trafen sich die Künstlerinnen und Künstler, um das Lied mit dem Titel „Solidarität“ einzusingen. „Es haben alle ihre Egos draußen lassen und haben einfach für das Projekt gearbeitet und waren alle mit Feuereifer dabei“, schildert der Produzent des Songs Klaus Herunter.
Musikprojekt „weitet uns wieder die Augen“
Sänger Uwe Hölzl von „Der Meister und die Buben“ hofft, die Botschaft mit dem Song weitertragen zu können: „Wir wissen, dass gerade bei solchen Aktionen, wo man Institutionen unterstützen kann wie die Caritas: Einen Input hat es immer, dass wir alle zusammenkommen und uns mit dem Thema beschäftigen. Das weitet uns wieder die Augen, und ich hoffe, dass es doch einige unserer Fans erwischen wird und die sagen: Eigentlich ein klasse Projekt, das wir unterstützen.“
Dass es manchmal nicht viele Worte braucht, weiß Christian Stani von „Alle Achtung“, denn er singt im Jubiläumssong genau ein Wort – mehr habe man ihm nicht zugetraut, meint er mit einem Augenzwinkern: „Aber genau das ist wahrscheinlich eines der wichtigsten Wörter überhaupt, die unsere Gesellschaft braucht – nämlich Solidarität. Und ich glaube, wenn man mit einem Song vielleicht ein bisschen was bewegen und vielleicht anregen kann und Menschen zum Denken anregen kann, dass wir es eh nur zusammen schaffen, dann haben wir alles erreicht, und dann ist klar, dass wir da mitmachen.“ Ganz im Sinne der Solidarität.