Anpfiff in der Grazer Merkur-Arena ist um 19.30 Uhr; der Sicherheitsbereich rund um das Stadion gilt von 15.30 Uhr bis 23.30 Uhr und umfasst folgende Straßenzüge:
- Conrad-von-Hötzendorf-Straße Nr. 151 – Evangelimanngasse – über Münzgrabenstraße
- Harmsdorfgasse bis Nr. 12 (Krzg. Weinholdstraße)
- Weinholdstraße bis Nr. 31
- Dr. Lister-Gasse bis zur Krzg. Lortzinggasse
- Lortzinggasse bis Krzg. Paul-Ernst-Gasse – Richtung Süden bis Karl-Huber-Gasse Nr. 11
Richtung Westen bis Raiffeisenstraße Nr. 198 – Raiffeisenstraße Richtung Norden bis Haus Nr. 166 (Kirche)
Richtung Nordwesten bis Krzg. Lisztgasse – Kollowitzgasse - Kollowitzgasse bis Eduard-Keil-Gasse – Richtung Westen bis Kasernstraße – Kasernstraße
Richtung Norden bis Senefeldergasse – schräg über Dauerkleingartenanlage bis Raiffeisenstraße Nr. 61 – Conrad-von-Hötzendorf-Straße Nr. 151.
Bei Nichteinhaltung drohen Strafen
Personen, „die gefährliche Angriffe gegen Leben, Gesundheit und Eigentum im Zusammenhang mit einer Sportgroßveranstaltung begehen bzw. begangen haben“, können aus der Sicherheitszone weggewiesen werden, heißt es seitens der Polizei; gleichzeitig ist ihnen das Betreten des Bereichs verboten. Bei einer widerrechtlichen Übertretung der Zone drohen Geldstrafen bis zu 1.000 Euro, bei Uneinbringlichkeit eine Freiheitsstrafe bis zu vier Wochen.
Kampf um Punkte in der Merkur Arena
Der Endspurt in der österreichischen Fußballmeisterschaft hat es für Sturm in sich. Die nächsten Wochen werden für die Grazer die arbeitsintensivsten des ganzen Jahres. Innerhalb von 14 Tagen trifft Sturm drei Mal auf Rapid – zwei Mal in der Bundesliga, ein Mal im Cup – und dazu kommt noch ein Duell gegen Salzburg.
Trainer Christian Ilzer ist bemüht, das alle Spieler in dieser heißen Phase einen kühlen Kopf bewahren: „Es ist ein absoluter Showdown in dieser Meisterschaft und wir versuchen voll am Punkt zu sein. Wenn wir das Maximum unserer Ziele realisieren wollen, dann müssen wir theoretisch in zwei Wochen drei Mal Rapid schlagen. Das ist ein Kraftakt und das wird jedem klar sein.“
Ilzer erstaunt über Trainerwechsel in Salzburg
Teamspirit ist nun gefragt und nicht auf den punktegleichen Gegner Salzburg zu schauen, auch wenn der als Serienmeister gerade den Trainer getauscht hat. „Für mich ist es doch etwas verwunderlich, dass man so spät in der Saison noch einen Trainerwechsel macht. Das zeigt auch, unter welchem Druck dort die Verantwortlichen und der ganze Verein sind. Es ändert nichts für uns, wir haben jetzt Rapid vor der Brust“, so Ilzer.
Das Heimspiel am Freitag um 19.30 Uhr gegen die Hütteldorfer ist längst ausverkauft. Seit Donnerstag ist auch das Sturm-Kartenkontingent für das Cupfinale am 01. Mai in Klagenfurt gegen Rapid vergriffen.