Der Brand in der Tischlerwerkstätte brach am späten Mittwochnachmittag aus. Innerhalb kurzer Zeit stand das landwirtschaftliche Nebengebäude in Vollbrand.
Mehrere 100.000 Euro Schaden
Sowohl das Gebäude als auch alle darin gelagerten Maschinen wurden zerstört, darunter eine Kreissäge, eine Bandsäge, Fräsen und Hobelmaschinen. Drei Feuerwehren standen mit knapp 60 Personen im Löscheinsatz. Sie konnten ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäude verhindern. Verletzt wurde niemand.
Die Brandermittlung ergab, dass das Feuer in einem im Betrieb befindlichen Holzofen oder dem zugehörigen heißen Ofenrohr ausgebrochen sein könnte; naheliegende Holzbauteile oder Lagerungen dürften sich dadurch entzündet haben. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf mehrere hunderttausend Euro; er dürfte von einer Versicherung gedeckt sein.