Chronik

„Letzte Generation“ verzögerte Start des Rechbergrennens

Vertreter der „Letzten Generation“ haben am Sonntag am frühen Vormittag den Start des Rechbergrennens in der Oststeiermark verzögert.

Fünf Personen in Warnwesten hatten kurz vor dem Start um 9.00 Uhr in Tulwitz (Bezirk Graz-Umgebung) die Strecke des „Großen Bergpreises von Österreich“ blockiert.

Die Blockade war aber nur von kurzer Dauer. Grund des Protestes war nach Angaben der Gruppe das fehlende Grundrecht auf Klimaschutz in Österreich.

50. Ausgabe

Das Rechbergrennen wird seit 1972 auf der rund fünf Kilometer langen Bergstrecke von Tulwitz in der Gemeinde Fladnitz auf der Teichalm abgehalten. Die Strecke führt auf der dafür gesperrten Rechbergstraße (B64) auf den gleichnamigen Berg. Nach Angaben der Veranstalter nehmen heuer beim 50. Rennen 247 TeilnehmerInnen aus 18 Nationen teil. Das Rennen am Sonntag zählt auch als erster Lauf zur FIA European Hillclimb Championship.

Disput um Klimaaktivisten an der TU Graz

Erst am Mittwoch übte die „Letzte Generation“ Kritik am Umgang der TU Graz mit Aktionen der Klimaschutzgruppe am dortigen Unicampus: Nach Aktivitäten im Zuge einer sogenannten „Mobilisierungsphase“ habe ihnen Rektor Horst Bischof Sachbeschädigung und Besitzstörung vorgeworfen – mehr dazu in Disput um Klimaaktivisten an der TU Graz